Kunsttherapie

DieKunsttherapie ermöglicht es, mit der eigenen Kreativität in Kontakt zu kommen, was die Lebensqualität und das Wohlbefinden fördert.

Die persönliche Entwicklung wird aktiviert und die Selbstheilungskräfte werden entwickelt. In der Konfrontation mit dem Bild findet die therapeutische Arbeit in der nonverbalen Kommunikation mit dem Bild statt.

Malen ist ein aktives Handeln, das sichtbare Veränderungen möglich machen kann.

Wie funktioniert diese Kunsttherapie-Methode?

DER SCHWERPUNKT LIEGT AUF DEN QUALITÄTEN DES MALERS, NICHT AUF DEN PROBLEMEN

In der personenorientierten Kunsttherapie wir arbeiten mit den QUALITÄTEN des Malers, nicht mit den Problemen. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden schwächt sich der Bezug zur eigenen Qualität und Einzigartigkeit oft allmählich ab.
Indem man seine eigenen Bilder malt, wird die Angst, alles falsch zu machen und den Erwartungen der Gesellschaft nicht zu entsprechen, immer sichtbarer.

Der Kunsttherapeut, auch Malbegleiter genannt, hilft dem Maler, seine eigenen Fähigkeiten wiederzuentdecken und sich zu trauen, sie zu leben. Mit der Hand wird Farbe auf das Papier aufgetragen und es wird beobachtet, wann ein neuer Impuls zu einer anderen Farbe kommt.

Online werden Buntstifte verwendet.

Erinnerungen und Bilder aus dem vergangenen Leben können sich zeigen. Als Kunsttherapeutin trete ich in einen Dialog mit dem Maler und greife direkt in das Bild ein.

Der Maler, die Malerin malt im Stehen mit der Hand auf großformatigem Papier an der Wand mit hochwertigen Gouachefarben. Teilweise werden auch Neocolor-Ölkreiden verwendet, vor allem bei der Online-Arbeit.

Durch klare Regeln und eine wertschätzende Haltung gegenüber dem Maler und seiner Malerei wird ein geschützter, urteilsfreier "Malraum" geschaffen.

Lösungsorientierte Kunsttherapie

Laut der Psychotherapeutin Bettina Egger werden störende Erinnerungsbilder im Gehirn durch störungsfreie Bilder ersetzt. Das Gehirn speichert immer das zuletzt gesehene Bild. Es wird ein eigenständiges Bild, eine Metapher, gemalt. Dabei handelt es sich um vertraute Gegenstände oder Formen, die keinen Bezug zu dem genannten Anliegen haben.

Die Metaphern werden in Bezug auf bestimmte Anliegen (Gefühle, Empfindungen, Gedanken) vor dem Papier ausgewählt und dann in ihrer gesehenen Form oder in ihrer einfachsten Form gemalt.

Es geht darum, einen neuen neutralen Eindruck zu gewinnen.
Wenn ein Symptom oder ein belastendes Erlebnis auf diese Weise bearbeitet wird, bleibt die Erinnerung an das Ereignis erhalten, aber die quälenden Gefühle oder Gedanken sind nicht mehr vorhanden.

Der Ursprung dieser Methode

Personenorientiertes Malen (PM) ist eine von Bettina Egger, 1943, aus der Schweiz entwickelte Methode, die ihren Ursprung im Malspiel und Malort von Arno Stern hat.

Arno Stern war der Lehrer von Bettina Egger. Durch ihn erkannte sie die Kraft der Malerei und die Bedeutung des geschützten Malateliers.

Nach mehreren Jahren des "Spielens" mit Kindern, um ihnen die Kreativität näher zu bringen, begann Bettina auch mit Erwachsenen zu malen und stellte fest, dass Erwachsene nicht "spielen" wollen, sondern malen, um etwas zu zeigen oder darzustellen.

So begann ihre Ausbildung in Kunsttherapie, gefolgt von ihrer Ausbildung zur Gestaltpsychotherapeutin und ihrer Promotion in Psychologie.

Bettina Egger gründete auch das Institut für Humanistische Kunsttherapie und setzte sich mit Erfolg für die staatliche Anerkennung dieses Berufs ein.

Während die Malerei nach Arno Stern rein nonverbal und nicht-therapeutisch ist, ist die PM eine Therapiemethode.

Später entwickelte Bettina zusammen mit Jörg Merz die LOM®-Methode.

"Die Entfaltung der Kreativität, die Ermöglichung des Austausches der beiden Seiten, ermöglicht so neue Einsichten, neues Verständnis für die Umwelt wie auch für sich selbst.
Kreativität ist somit die Grundlage für Integration, Verständnis, erweiterte Lebensmöglichkeiten, kurzum für Heilung.

Malen allein hat nicht unbedingt eine heilende Wirkung, es ist der schöpferische Akt beim Malen, der eine Veränderung bewirkt, nicht nur die Technik." Bettina Egger aus "Der gemalte Schrei".

Womit kann Kunsttherapie Ihnen helfen?

Personenzentrierte und lösungsorientierte Kunsttherapie von Bettina Egger

Kunsttherapie kann von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen angewendet werden

Kann helfen mit:

  • Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
  • Förderung der Kreativität
  • schwierige Entscheidungen
  • Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten
  • Herausforderungen
  • Familienkonflikte und Beziehungsprobleme
  • Burnout und emotionale Erschütterungen
  • depressive Verstimmungen
  • Schlafstörungen und Gedankenkreisen
  • Stress am Arbeitsplatz und Schwierigkeiten in der Schule
  • Übermäßige Ängste und Sorgen
  • Lebenskrisen
  • Verlust und Trauer
  • Süchtige Verhaltensweisen
Wie es funktioniert

Die Sitzungen finden international online per Zoom oder persönlich in Deutschland, Hamburg, Poppenbüttel statt.

Rufen Sie an, um weitere Informationen zu erhalten, oder vereinbaren Sie direkt eine Probesitzung.

Probesitzungen kosten eine einzige Sitzung

 

Preisgestaltung

Einzelsitzung £80 pro 60-minütige Sitzung, online oder offline
Bedingungen: Anmeldung und vollständige Bezahlung vor Beginn der Sitzung

5 Sitzungen £389 , 60 Minuten pro Sitzung, online oder offline. Gültig für ein Jahr. Flexibilität bei der Terminplanung

10 Sitzungen £ 769, 60 Min. pro Sitzung, online oder offline. Gültig für ein Jahr. Flexibilität bei der Terminplanung.

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